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Wusstest Du schon...?

Interessantes & Erstaunliches rund um die Biene

Meine Bienen

Buckfast, Carnica, Kärntner?

Die “Buckfast Biene”

Die vom Mönch Karl Kehrle (Bruder Adam) durch Kreuzungszucht entwickelte Buckfastbiene wird vor allem deshalb von größeren Imkereien verwendet, weil sie schwarmträge ist, viel Honig produziert und je nach Zuchtrichtung eine hohe Bienengesundheit aufweist. Geeignet auch für Hobbyimker. Sie benötigt etwas mehr Winterfutter, da sie größere Völker aufbaut. Die Farbe der Buckfast ist lederbraun über gelb bis getigert. Aufgrund der großen Brutnester bilden Buckfastvölker große Bienenvölker aus. Sie hören selbst bei schlechtem Wetter nicht auf, zu brüten. Sie brüten solange, bis alles Futter verbraucht ist. Wenn es keinen Nektar gibt oder der Imker nicht füttert, können diese großen Völker leicht verhungern. Da größere Imkereien oft Wanderimkerei betreiben, spielt aussetzender Nektareintrag keine Rolle. Die großen Völker bringen größere Erträge. Wir sehen hier die beiden Seiten der Medaille.

Die “Carnica Biene”

oder die “Kärntner Biene” (Apis mellifera carnica)
Die Carnicabiene entstand in den Alpen und wurde im Dritten Reich und danach im deutschsprachigen Raum verbreitet. Angepasst an ihrem ursprünglichen Lebensraum, entwickelte sie sich so, dass sie bei Einsetzen des Frühjahrs eine rasante Brutentwicklung durchmacht, was zu einer Kurzlebigkeit der Bienen führt. Daher neigt sie wesentlich stärker zum Schwärmen. Durch gezielte Eingriffe wie Imkern im Angepassten Brutraum könnte ein langsamer Aufbau eines Brutnestes im Frühjahr gefördert und Einfluss auf die Schwarmneigung genommen werden. Die Farbe der Carnicabiene reicht von grau bis grau-gelb. Die Carnicabiene stellt ihre Bruttätigkeit mit dem Einsetzen von schlechtem Wetter bzw. fehlendem Nektareintrag auch im Sommer ein. Dadurch spart das Volk Energie und reagiert auf eine möglicherweise länger anhaltende Schlechtwetterphase. Das Volk entwickelt sich dementsprechend nicht konstant weiter, so dass bei einem plötzlichen Einsetzen der nächsten Tracht, wegen geringer Volksstärke die Ernten geringer ausfallen können. Das ist jedoch von der jeweiligen Natursituation abhängig.

Herstellung

Herstellung unseres Honigs
Um Honig zu schleudern, abzufüllen und zu verarbeiten sind einige wenige Geräte notwendig.
Grundvoraussetzung ist bei uns, ein separater Schleuderraum. Dieser ist gefliest. Hier befindet sich der Entdeckelungstisch und die Honigschleuder. Es ist genug Platz, um vernünftig arbeiten zu können. Außerdem sorgen ein Entfeuchter und eine kleine Heizung im Raum für das richtige Klima.
Nachdem die Honigzargen den Weg vom Bienenstand in den vorgewärmten Honigraum geschafft haben, werden diese zeitnah geschleudert. Danach wird der gesäuberte Honig in Edelstahlbehälter gefüllt. Die Verarbeitung und das Rühren des Honigs stehen dann als Nächstes an. Im Weiteren werden dann die Gläser per Hand befüllt.
Als letzter Arbeitsgang erfolgt das Etikettieren. Dieses machen wir mit unser kleinen Maschine.
Dann ist nach viel Arbeit, Schweiß und Zeit ist ein echtes handgemachtes Produkt entstanden, welches den Namen Lebensmittel verdient.

Agnihotra

Feuer & Flamme für die Biene

Was ist Agnihotra?

Eine Feuerzeremonie mit universeller Wirksamkeit
Viele, die Agnihotra das erste Mal erleben, sind sofort davon angetan. Ein innerer Frieden erfüllt sie und ein Gefühl der Vertrautheit stellt sich ein. Das ist verständlich, denn das Wissen darüber scheint in unseren Genen verankert zu sein. Feuerzeremonien wie diese sind Tausende Jahre alt und wurden nahezu auf der gesamten Welt durchgeführt.
Agnihotra folgt dem Grundsatz:

„Heile die Atmosphäre und die Atmosphäre heilt dich.“

Mit Atmosphäre ist sowohl die Lufthülle um unseren Planeten gemeint als auch die feinstoffliche Atmosphäre, welche unsere Stimmung und unser Handeln beeinflusst. Durch Agnihotra geschieht eine sehr starke Harmonisierung und Reinigung sowohl auf der feinstofflichen Ebene wie auch im physikalisch messbaren Bereich.

Wenn du Agnihotra durchführen möchtest, so ist dazu kein Studium nötig. Du kannst es in kurzer Zeit erlernen und bei entsprechender Vorbereitung dauert es nur wenige Minuten. Wir haben diese Technik vom Homa - Hof Heiligenberg seit Jahren übernommen. Hier kannst du es einfach aber korrekt erlernen und durchführen.

Wie funktioniert die Bienenhaltung mit Agnihotra?

  • In unserer kleinen Honigmanufaktur halten wir die Bienen möglichst natürlich und wesensgemäß. Wir führen Agnihotra in der näheren Umgebung der Bienenstöcke durch. Die Asche die beim Agnihotra anfällt, wird stärkend eingesetzt. Nach der Arbeit mit den Bienen streuen wir Agnihotra-Asche auf die Wabenoberträger und auf das Flugbrett. Wenn wir an den Bienen arbeiten, verwenden wir manchmal Agnihotra-Aschewasser anstatt Rauch. Es stärkt die Bienen und beruhigt sie.

  • Wir lassen die Bienen anteilmäßig auf eigenen Honig überwintern. Müssen wir ergänzen, geben wir Agnihotra-Asche und verschiedene Teekräuter mit ins Winterfutter. Wir stärken so das Imunsystem unserer Bienen.
  • Agnihotra ist ein ganzheitliches Mittel, es tötet nichts ab, sondern harmonisiert die Umgebung. Die Immunabwehr der Bienen wird gestärkt und damit dem Ausbruch der Varroose und Viruserkrankungen entgegengewirkt. Wir sehen die Varroamilben nicht als Feind an, sondern als Chance, den Imker wieder auf den richtigen Umgang mit den Bienen hinzuführen.

Einzigartiger Honig

Die guten Wirkstoffe und die hohe Schwingung, die durch Agnihotra erzeugt werden, finden sich im Honig wieder, was geschmacklich festzustellen ist. Homa-Honig unterscheidet sich unserer Erfahrung nach deutlich von anderen Honigen, der Geschmack ist intensiv, dennoch zart und weich … man kann es kaum beschreiben. Auch die gewonnene Propolis wird aufgewertet.